Trainingslager Lloret de Mar 2025 – Tag I
Gestern Morgen versammelte sich die 1. Mannschaft am Flughafen Zürich für das Trainingslager 2025 in Lloret de Mar. Während einige verständlicherweise wegen WK oder RS absagen mussten, hatte Daniel K. eine ganz eigene Prioritätensetzung – er entschied sich lieber für eine Vorstellung des Comedyduos Divertimento, anstatt mit seinen Teamkollegen fünf unglaubliche Tage in Spanien zu verbringen. Naja, für die Mannschaft nicht wirklich verständlich… Trotzdem sind insgesamt 17 Spieler, die beiden Trainer und Präsident Oli mit seiner Frau dabei.
Am Flughafen lief alles reibungslos und mit ein paar Minuten Verspätung hob der Vueling-Vogel ab und setzte 1 Stunde und 50 Minuten später in Barcelona wieder auf. Das Wetter war schön, relativ windig bei ca. 15 Grad. Dieses schöne Wetter galt es noch zu geniessen, denn das Wetter für die nächsten Tage sieht etwas schlechter aus. Nach einer weiteren Stunde Busfahrt erreichte die Truppe dann endlich Lloret de Mar – bereit für Sonne, Fussball und wahrscheinlich auch das ein oder andere Abenteuer am Abend.
Im Hotel angekommen, gab es erstmal Mittagessen. Geschmacklich hat es alle Erwartungen übertroffen, da die meisten nichts Gutes erwarteten. Danach stand das erste Training auf dem Programm. Der Rasen? Etwas holprig, was jedoch auch zu unserem Spiel passt. Das Training bestand aus einem Ballhalten, einer Schussübung und dem Brasil-Spiel (5 vs. 5 auf ein kleines Feld). Zum Abschluss durften alle noch ihre Schussqualitäten unter Beweis stellen. Von 15 Versuchen fand genau ein Ball den Weg ins Netz. Der Grund? Einerseits unsere überschaubare Schussqualität, andererseits ein überragender L. Fässler.
Nach dem Duschen und Abendessen ging es in eine Sportsbar, um die Champions-League-Spiele zu verfolgen. Die Stimmung war top – zumindest bei fast allen. Graziano hingegen erlebte einen bitteren Abend, denn seine Tippscheine erwiesen sich als ebenso erfolglos wie unsere Torschussstatistik.
Zum krönenden Abschluss des Tages stürzten sich einige noch ins Abenteuer Autoscooter, bevor es kurz nach Mitternacht zurück ins Hotel ging, denn schliesslich soll das Abendprogramm so gestaltet werden, dass man am nächsten Tag sowohl psychisch als auch physisch bereit auf den Platz gehen kann (oder zumindest so tut, als wäre man es).