Trainingslager Lloret de Mar 2025 – Tag III
Der Morgen begann für einige mit schwerem Kopf – kein Wunder nach der vergangenen Nacht. Beim Frühstück wurde die gestrige Party nochmals ausführlich analysiert, bevor es zu Fuss ins Stadion Lloret zum dritten Training ging. Nach einem kurzen Aufwärmen ging es im strömenden Regen direkt zur Sache: Die Passübung war für einmal tatsächlich auf anständigem Niveau, und bei der Schussübung schoss man L. Fässler die Bude voll. Den krönenden Abschluss bildete Fussballtennis, wo Edeltechniker A. Rivela und D. Di Gaetano das Finale souverän für sich entschieden.
Nachmittags stand das legendäre Duell Alt vs. Jung an – wobei man mit 23 Jahren plötzlich zum „alten Eisen“ zählt. Beide Teams waren hochmotiviert, schliesslich herrscht zwischen ihnen eine erbitterte Rivalität. Team Alt feierte bereits den ersten Sieg, als Di Gaetano die Platzwahl gewann – ein Hoffnungsschimmer. Mit Torwart-Ikone Y. Bamert im Rücken setzte Alt auf ein solides 4-3-1, während Team Jung lieber die Defensive vernachlässigte und einfach mehr Stürmer aufstellte. Das Spiel war ein Spektakel: Team Jung ging früh in Führung, doch Team Alt drehte die Partie und führte zur Pause 2:1. Nach der Umstellung auf eine Viererkette blühte Team Jung jedoch auf – dank eiskalter Chancenverwertung stand es plötzlich 4:2. Der Anschlusstreffer machte es nochmal spannend, doch am Ende blieb es beim 4:3 für Team Jung. Verdient? Nein. Team Alt hatte das Spiel dominiert. Als Strafe musste Team Alt noch baden gehen.
Es war die letzte Trainingseinheit und an dieser Stelle gilt es sicher dem Trainerduo Y. Bamert und A. Klinger zu danken, welche die Trainings stets sehr gut planten!
Am Abend stand noch der Polteri von R. Krucker an. Alle Challenges meisterte er – mehr oder weniger souverän. Danach ging’s mit Vollgas weiter: Autoscooter, Boxautomat malträtieren und schliesslich in die Karaokebar, die wir quasi im Alleingang am Leben hielten. Doch damit nicht genug – tief in der Nacht zog der FCZ weiter ins legendere Gotham, bestimmt einer der besten Clubs auf der Welt. Die Rockband gab Gas – wir allerdings noch mehr. Dumm nur, dass sie bereits um 02:30 Uhr Schluss machten. Für den FCZ war die Nacht da noch lange nicht vorbei – einige feierten bis in den Morgen.